Netflix hat bereits das Seriengeschäft auf den Kopf gestellt. Mit dem neuen Film „Bright“ mit Will Smith wollen die Kalifornier beweisen, dass Blockbuster auch abseits der Leinwand zünden. Ein Angriff auf die Kinowelt.
Die Werbekampagne für „Bright“, dem neuen Film von Will Smith, hat alles, was für einen Hollywood-Blockbuster dazugehört – von einem Panel bei der Nerd-Messe Comic Con bis hin zu einer glamourösen Premiere wie bei Smiths „Independence Day“ vor 21 Jahren.
Im Gegensatz zu anderen Filmen, die in diesen Tagen anlaufen, ist „Bright“ allerdings nicht in Kinos auf der ganzen Welt zu sehen, sondern ab heute nur bei Netflix (Netflix Aktie). Die Firma, deren Ursprünge auf den Versand von Leih-DVDs zurückgehen, versucht nun, das Filmgeschäft so auf den Kopf zu stellen, wie es dies einst mit dem Fernsehen getan hatte. Sie will beweisen, dass man für den neuesten Blockbuster nicht ins Kino gehen muss.
„Bright“ ist der erste Versuch des Unternehmens, eine Hollywood-Produktion mit großem Budget und großem Star zu realisieren. Der Film von David Ayer, der auch „Suicide Squad“ gedreht hat, ist es ein Warnschuss für Studios und Kinobesitzer. Netflix hat es auf einen großen Teil der 38,6 Milliarden US-Dollar schweren weltweiten Kinoeinnahmen abgesehen hat. Um das Engagement zu unterstreichen, wurde bereits eine Fortsetzung bestellt und Smith dafür unter Vertrag genommen.
„Es ist aufregend, mit etwas an vorderster Front zu sein, das sich wie die Zukunft anfühlt“, sagt Bryan Unkeless, einer der Produzenten des Films, in den Netflix-Büros in Hollywood. Dort betreibt das Unternehmen auch Test-„Wohnzimmer“, um zu sehen, wie es sich anfühlt, die Produktionen daheim anzusehen.
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