Nachfrage an der Börse treibt Euro Stoxx 50 in die Gewinnzone

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) gegenwärtig freundlich. Das Kursbarometer steigt kräftig um 0,93 Prozent.

Derzeit haben die Bullen im Wertpapierhandel überwiegend das Sagen. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem Kursplus von 0,93 Prozent zwischenzeitlich in der Gewinnzone. Das Aktienbarometer kommt inzwischen auf 3.192 Punkte.

AXA: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Unter den Papieren im Index ragen die Titel von AXA, Société Générale und ENI besonders positiv hervor. Ordentlich verteuert hat sich das Wertpapier von AXA. Es verteuerte sich um 4,76 Prozent. Aktuell kostet das Papier 18,09 Euro. AXA S.A. ist ein international führendes Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen. Auch die Aktie von Société Générale hat sich stark verteuert. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages gewann sie 3,05 Prozent an Wert hinzu. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 14,75 Euro. ENI notiert ebenfalls fester (plus 2,86 Prozent). Das Papier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 9,00 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Unter den Anteilsscheinen im Euro Stoxx 50 ragen die Papiere von Philips Electronics, Nokia und Telefonica besonders negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht die Aktie von Philips Electronics. Zuletzt notierte das Wertpapier von Philips Electronics bei 40,81 Euro. Das entspricht einem Abschlag von 0,56 Prozent. Auch das Papier von Nokia verzeichnet Kursverluste. Minus gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 0,53 Prozent. Die Aktie von Nokia kostet zur Stunde 3,84 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von Telefonica mit einem Verlust von 0,51 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei 4,47 Euro.

Unbenommen des heutigen Zuwachses: Die Entwicklung des Euro Stoxx 50 im laufenden Jahr ist weiter negativ. Der Auswahlindex hat seit Jahresbeginn 15,73 Prozent an Wert verloren. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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