Mit Lufthansa-Calls auf kurzfristige Korrektur setzen

Wegen der Angst um eine weitere des Corona-Virus, die möglicherweise negativen Auswirkungen auf den weltweiten Reisverkehr haben könnte, befand sich der Kurs der Lufthansa-Aktie (ISIN: DE0008232125) im frühen Handel des 27.1.20 besonders stark unter Druck. Obwohl sich die Aktie von ihren Tagestiefstständen bei 13,535 Euro schon etwas nach oben hin absetzen konnte, nimmt sie noch immer den letzten Platz in der Performanceliste der DAX-Werte ein. Die Lufthansa-Aktie befindet sich bereits seit Mitte November, als sie noch knapp unterhalb der Marke von 18 Euro gehandelt wurde, stark unter Druck.

Anleger mit sehr hoher Risikobereitschaft, die den aktuellen Kursrutsch als Übertreibung einschätzen und von einer - wenn auch nur kurzen - Konsolidierung des Aktienkurses ausgehen, könnten eine Investition in Long-Hebelprodukten in Erwägung ziehen.

Call-Optionsschein mit Basispreis bei 13 Euro 

Der Morgan Stanley-Call-Optionsschein auf die Lufthansa-Aktie mit Basispreis bei 13 Euro, Bewertungstag 13.3.20, BV 1, ISIN: DE000MC233N3, wurde beim Aktienkurs von 13,83 Euro mit 1,21 - 1,22 Euro gehandelt.

Kann sich die Lufthansa-Aktie in spätestens zwei Wochen auf 14,50 Euro erholen (auf diesem Niveau notierte sie zuletzt am vergangenen Freitag, dem 24.1.20) dann wird sich der handelbare Preis des Calls auf etwa 1,63 Euro (+34 Prozent) steigern.

Open End Turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 13,057 Euro

Der J.P.Morgan-Open End Turbo-Call auf die Lufthansa-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 13,057 Euro, BV 1, ISIN: DE000JM5HN44, wurde beim Aktienkurs von 13,83 Euro mit 0,80 - 0,81 Euro taxiert.

Legt die Lufthansa-Aktie auf 14,50 Euro zu, dann wird sich der innere Wert des Turbo-Calls - sofern der Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter fällt - auf 1,44 Euro (+78 Prozent) erhöhen.

Open End Turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 12,8037 Euro