Microsoft-Aktie mit Kursverlusten

Im US-amerikanischen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Microsoft (Microsoft-Aktie) aktuell ein wenig leichter. Das Papier kostete zuletzt 222,15 US-Dollar.

Für Inhaber von Microsoft ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist gegenwärtig einen Abschlag von 0,80 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 1,79 US-Dollar. Zur Stunde zahlen Käufer 222,15 US-Dollar an der Börse für das Papier. Gegenüber dem NASDAQ 100 (NASDAQ 100) liegt das Wertpapier von Microsoft damit im Hintertreffen. Der NASDAQ 100 kommt derzeit nämlich auf 12.681 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,29 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Microsoft am 16. Juni 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 23,65 US-Dollar, also 198,50 US-Dollar weniger als derzeit.

Das Unternehmen Microsoft

Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Microsoft setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 143 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 44,3 Mrd. US-Dollar.

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So sehen Experten die Microsoft-Aktie

Der Anteilsschein von Microsoft wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Microsoft nach einem Bericht über Pläne zum Bau eigener Prozessoren für PC und Server auf "Outperform" mit einem Kursziel von 235 US-Dollar belassen. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Software-Hersteller Alternativen zum Chiphersteller Intel suche, schrieb Analyst Brad Zelnick in einer am Montag vorliegenden Studie. Zuvor habe Microsoft bereits Chips von Qualcomm und AMD in Surface-Laptops verwendet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Microsoft auf "Buy" mit einem Kursziel von 243 US-Dollar belassen. Der Trend zur Cloud setze sich zunehmend auch bei den ERP-Systemen durch, schrieben die Analysten um Michael Briest in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Sie berufen sich dabei auf eine Umfrage unter 400 IT-Managern. Demnach waren die IT-Budgets vieler Konzerne in diesem Jahr trotz der Pandemie gestiegen und sollen 2021 noch aufgestockt werden. Mehr investiert werde dabei vor allem in das Cloud-Geschäft. Eine schnelle Einführung der Cloud werde selbst dort bevorzugt, wo IT-Budgets gesenkt würden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.