Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Mittwoch der Anteilsschein von Microsoft (Microsoft-Aktie). Der Titel verbilligt sich heute deutlich.
Kein guter Tag bislang für Inhaber von Microsoft: Das Wertpapier weist zur Stunde einen Kursverlust von 3,95 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 8,43 US-Dollar. Zuletzt notierte das Papier bei 204,82 US-Dollar. Gegenüber dem NASDAQ 100 (NASDAQ 100) liegt das Wertpapier von Microsoft damit im Hintertreffen. Der NASDAQ 100 kommt derzeit nämlich auf 11.243 Punkte. Das entspricht einem Minus von 3,07 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Microsoft-Aktie am 16. Juni 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier 23,65 US-Dollar, also 181,17 US-Dollar weniger als derzeit.
Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Bei einem Umsatz von 143 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Microsoft zuletzt einen Jahresüberschuss von 44,3 Mrd. US-Dollar. Neueste Geschäftszahlen will Microsoft am 2. Dezember 2020 bekannt geben.
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Die Aktie von Microsoft wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Microsoft von 233 auf 245 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Mark Moerdler sprach in einer am Mittwoch vorliegenden Studie von einem starken ersten Geschäftsquartal, aber einem vorsichtigen Ausblick. Anleger hätten sich in letzterem Punkt offenbar etwas mehr erhofft. In einer möglichen, davon ausgelösten Kursschwäche sieht er eine gute Kaufgelegenheit.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Microsoft nach Quartalszahlen von 249 auf 250 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktien dürften für Software-Investoren eine Kernanlage bleiben, schrieb Analyst Raimo Lenschow in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Neben dem Cloud-Computing profitiere Microsoft auch vom Windows-Geschäft wegen der sich stark ausbreitenden Heimarbeit.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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