Microsoft-Aktie büßt 3,08 Prozent ein

Im US-amerikanischen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Microsoft (Microsoft-Aktie) zur Stunde ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 209,56 US-Dollar.

Ein Minus von 3,08 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Microsoft zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 6,67 US-Dollar. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 209,56 US-Dollar. Gegenüber dem Dow Jones (Dow Jones) liegt das Wertpapier von Microsoft damit im Hintertreffen. Der Dow Jones kommt derzeit nämlich auf 27.543 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,80 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Microsoft am 16. Juni 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 23,65 US-Dollar, also 185,91 US-Dollar weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Microsoft

Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Microsoft setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 143 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 44,3 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 2. Dezember 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Experten die Microsoft-Aktie

Die Microsoft-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Microsoft von 232 auf 243 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Karl Keirstead äußerte sich in einer am Dienstag vorliegenden Studie optimistisch zum US-Softwaresektor, den er erstmals im Gesamtpaket betrachtete. Microsoft und Salesforce zählen dabei weiter zu seinen Kaufempfehlungen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Microsoft vor Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 US-Dollar belassen. Von dem Softwarekonzern verspreche sie sich einen starken Start in das neue Geschäftsjahr, schrieb Analystin Heather Bellini in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Sie sehe Microsoft weiterhin als gut positioniert, um von den Trends zu Cloud-Lösungen und serverbasierter Software zu profitieren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.