Fremde Galaxien, Konzerte in Fantasiewelten: Frank Hahn baut faszinierende Metaversen für große Player. Ein Interview über falsche Hypes und große Träume.
Das Metaverse hat verbrannte Erde hinterlassen. Viel Hype, schlechte Grafik, geringe Nutzerfreundlichkeit. Die Folge: große Ernüchterung. Ist der Traum vorbei? Nicht wenn es nach Frank Hahn geht, dem Geschäftsführer von Rave Space.
Das Berliner Start-up baut virtuelle Welten für die ganz großen Marken. Anstatt auf weitläufige verpixelte Landschaften setzt man auf überschaubare, dafür ansehnliche Welten. Von bodenständigen Museen über Sterne aus fremden Galaxien ist alles im virtuellen Raum möglich.
Samsung stellt so seine neuesten Smartphones aus, Amazon hat sich ein eigenes Museum gebaut und die norwegische Pop-Band KEiiNO gibt Konzerte in ihrer eigenen Fantasiewelt.
Für Frank geht es vor allem darum, die Hürden für die Nutzer so gering wie möglich zu halten. So können die virtuellen Welten – im Sinne eines 3D-Layers – in jede beliebige Webseite eingebaut werden. Ohne Anmeldung kann man dann als Webseitenbesucher durch die virtuellen Welten laufen, um sich beispielsweise mit anderen Besuchern auszutauschen, einem Event beizuwohnen oder ein NFT zu erwerben. Damit wir zukünftig auch VR-Brillen nutzen, um in virtuelle Welten einzusteigen, muss laut Frank noch einiges passieren.
Der Beitrag Wie man ein Metaverse für Samsung, Amazon und Co. baut erschien zuerst auf BTC-ECHO.
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