STUTTGART (dpa-AFX) - Mercedes-Benz
Bei den angepeilten 20 Prozent gehe es nicht nur um die direkten Fertigungskosten, sondern auch um Kosten für Energie, Logistik oder Qualitätssicherung, sagte der für Produktion verantwortliche Mercedes-Vorstand Jörg Burzer. Letztlich gehe es um die gesamte Wertschöpfungskette.
Vor der Microsoft-Kooperation seien die Daten eher in den einzelnen Teams geblieben, erklärte Mercedes-IT-Chef Jan Brecht. Nun seien sie über die organisatorischen Grenzen hinweg sichtbar, was auch die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhe.
Zu den Kosten für die Nutzung der Microsoft-Dienste machte Mercedes keine Angaben. Die laufenden Kosten würden aber "massiv überkompensiert" durch die Effizienzsteigerung, hieß es. Gespeichert würden die Daten in Europa./dhu/DP/men
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