Eine goldene Bitcoin-Münze.
Freitag, 24.02.2023 11:53 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1364

Mega-Krypto-Pleite: FTX-Skandal: Noch viel schlimmer als gedacht? Vier neue Anklagepunkte!

Eine goldene Bitcoin-Münze. © bodnarchuk/iStock Editorial / Getty Images Plus/Getty Images http://www.gettyimages.de

Die US-Staatsanwaltschaft weitet die Klage gegen FTX-Gründer Bankman-Fried aus. Das Betrugssystem der gescheiterten Kryptobörse soll noch ausgefeilter sein als bisher angenommen. Was ist da los?

Die US-Staatsanwaltschaft hat ihre Anklage gegen den FTX-Gründer Bankman-Fried erheblich ausgeweitet. Die Anklagepunkte wurden um vier auf nunmehr zwölf erweitert. Dies geht aus kürzlich veröffentlichten Gerichtsdokumenten hervor, wie das Handelsblatt berichtet.

Neue Anklagepunkte sind Bankbetrug, illegale politische Spenden, Betrug an der Wahlkampffinanzierungsbehörde FEC und der Betrieb eines nicht lizenzierten Zahlungsdienstes.

Demnach sollen Kundengelder für politische Spenden missbraucht worden sein. Außerdem soll Bankman-Fried Strohmänner eingesetzt haben, um Politiker zu unterstützen. Damit konnte er auch die Spendenobergrenze umgehen.

Bankman-Fried wurde bereits beschuldigt, Einlagen von FTX-Kunden verwendet zu haben, um Verluste seines Hedgefonds auszugleichen. Der FTX-Gründer wurde bereits von der US-Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Geldwäsche, Überweisungs-, Kredit- und Anlagebetrug angeklagt. Sollte er in allen zwölf Anklagepunkten schuldig gesprochen werden, drohen ihm bis zu 150 Jahre Haft.

Die Insolvenz der ehemals drittgrößten Kryptobörse der Welt im November 2022 hatte zu heftigen Turbulenzen auf dem Kryptomarkt geführt.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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