Die Aktie von Fraport (Fraport-Aktie) zählt am Mittwoch zu den großen Verlierern an der Börse. Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Ein Kurssturz von 4,87 Prozent zeigt die Kurstafel für der Anteilsschein von Fraport an. Damit gehört das Wertpapier aktuell klar zu den Aktien mit der schlechtes Tagesperformance in Deutschland. Für die Aktie von Fraport liegt der Preis derzeit bei 80,02 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier von Fraport damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.761 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,10 Prozent.
Die Fraport AG zählt zu den größten Flughafen-Konzernen weltweit. Der Schwerpunkt des Geschäfts der Fraport AG besteht im Betrieb des Flughafens Frankfurt am Main, der eine der bedeutendsten Verkehrsdrehscheiben (Hub) in Europa ist. Der Flughafen verfügt über 4 Bahnen, zwei Start-Landebahnen, eine reine Start- sowie eine reine Landebahn. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Fraport unter dem Strich einen Gewinn von 330 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 2,93 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. November 2018 geplant.
Fraport | Auckland Airport | Aeroports de Paris | Flughafen Wien | Flughafen Zürich | ||
Kurs | 80,02 | 3,98 € | 192,80 € | 32,35 € | 180,40 € | |
Performance | 4,87 | +1,53% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 7,41 Mrd. € | 4,74 Mrd. € | 19,1 Mrd. € | 2,72 Mrd. € | 5,54 Mrd. € |
Die Fraport-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Fraport nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis im zweiten Quartal habe die Erwartungen verfehlt, schrieb Analystin Stephanie D'Ath in einer ersten Reaktion am Mittwoche. Durch den optimistischeren Ausblick sieht sie keinen Anpassungsbedarf bei den Marktprognosen, die ohnehin ambitionierter als die Konzernziele gewesen seien.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Fraport auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Unter den europäischen Flughafenbetreibern dürfte Fraport seine Kapazitäten im dritten Quartal am stärksten ausweiten, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Für das Schlussquartal dürften die Kapazitätserwartungen der meisten Flughäfen des Kontinents aber zurückgefahren werden. Bei Fraport sieht der Experte wegen unerwartet starker Verkehrszahlen der griechischen Regional-Airports jedoch noch Luft nach oben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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