An der Börse fällt gegenwärtig die Aktie von Total (Total-Aktie) negativ auf. Das Wertpapier verbilligt sich heute deutlich.
Zu den auffälligsten Wertpapieren im Wertpapierhandel gehört heute die Total-Aktie. Das Wertpapier verzeichnet zur Stunde ein Minus von 3,10 Prozent. Es hat sich um 1,22 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbilligt und kostet nunmehr nur noch 38,16 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier von Total damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.862 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,16 Prozent. Der heutige Kurs von Total ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 16,99 Euro weniger wert war das Papier am 19. März 2020.
Total SE ist ein französisches Energieunternehmen, das global in der Öl- und Gasförderung tätig ist. Auch Kohle und Uran werden zur Energiegewinnung genutzt. Die Petrochemie-Produkte finden in Weiterverarbeitungsprozessen zahlreicher anderer Industriezweige Anwendung. Nicht zufriedenstellend verlief für Total das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Das Unternehmen schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 7,24 Mrd. US-Dollar. Total hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 120 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 28. Mai 2021. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Die Aktie von Total wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Total SA nach Zahlen von 39 auf 42 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das erste Quartal sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Henry Tarr in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Unter den großen europäischen Ölkonzernen biete Total die höchste Dividendenrendite.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Total SA nach der Berichtssaison der Ölkonzerne zum ersten Quartal von 45 auf 44 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Zwar hätten die Unternehmen im Schnitt mehr Barmittel erwirtschaftet als erwartet, schrieb Analyst Giacomo Romeo in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die verhaltenen Kursreaktionen auf die Zahlen zeigten aber, dass die Anleger dies nicht honorieren wollen. Lediglich ein konsistentes Wachstum der Ausschüttungen an die Aktionäre könne insbesondere die Papiere der europäischen Konzerne aus ihrer aktuellen "Wertfalle" befreien.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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