Seit 2009 ist Friedrich Merz Aufsichtsratschef der Westfälischen Papierfabrik in seiner Heimatstadt Arnsberg. Seine Kontrollarbeit zeigt, was Merz in solchen Funktionen leistet – und warum Unternehmen auf ihn setzen.
Die weiße Fassade der Papierfabrik, die durch große Fenster den Blick in großzügige Räume freigibt, ist so etwas wie das Aushängeschild des soliden Mittelständlers. An einer Bundesstraße der Stadt Arnsberg im Sauerland steht die Fabrik des Unternehmens Wepa, die 1948 als „Westfälische Papierfabrik“ gegründet wurde.
Doch hinter der gepflegten Fassade tobte jahrelang ein unerbittlicher Kampf um die Führung des Unternehmens. Denn ein russischer Investor, der das Familienunternehmen in der Finanzkrise gerettet hatte, sollte es fortan ernsthaft bedrohen. Inmitten dieses Sturms stand ein Mann, der sein Wirken bei Wepa heute als Signum seiner Verbundenheit zum deutschen Mittelstand verkauft: der Anwärter zum CDU-Vorsitzenden und mögliche Kanzlerkandidat Friedrich Merz.
2009 wurde Merz Aufsichtsratschef des familiengeführten Unternehmens. An Prestige kann der Posten in Arnsberg mit Merz‘ Mandaten bei Blackrock oder Deutsche Börse nicht mithalten. Jedoch zeigt sich an seinem Wirken in seiner Heimatstadt wie durch ein Brennglas, was Merz in solchen Positionen leistet – und warum ausgerechnet er mit so vielen Aufsichtsratsposten betraut wird.
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