Verspätungen und Ausfälle plagen viele Flugreisende. Jetzt haben sich Lufthansa (Lufthansa Aktie) und Eurowings bei ihren Kunden schriftlich entschuldigt.
Am Donnerstag war wieder so ein Tag. Zeitweise musste wegen des starken Windes eine Bahn am Frankfurter Flughafen geschlossen werden, zahlreiche Lufthansa-Jets verspäteten sich. Gleichzeitig strich die Billigtochter Eurowings mal wieder Verbindungen, etwa die von Stuttgart nach Düsseldorf.
Bei Europas größter Airline-Gruppe Lufthansa ruckelt es zurzeit mächtig im Betrieb. Der Frust und Unmut der Kunden wächst von Tag zu Tag – so sehr, dass sich Lufthansa und der Billigableger Eurowings nun zu einer offiziellen Entschuldigung für die Situation genötigt sehen.
„Uns ist bewusst, dass wir Ihnen leider nicht den Service bieten konnten, den Sie von uns als Premium-Airline erwarten dürfen und der unser Anspruch ist“, heißt es in dem Schreiben des Konzerns an ihre Vielflieger. Alleine im ersten Halbjahr habe man mehr Flüge streichen müssen als im gesamten vergangenen Jahr. Und weiter: „Unsere Pünktlichkeit ist aufgrund der aktuellen Beschränkungen des europäischen Luftraums auf ein für uns inakzeptables Niveau gesunken.“
Ähnlich ist die Wortwahl in dem Schreiben von Thorsten Dirks, im Konzernvorstand für Eurowings zuständig. „Wir haben nicht immer die Qualität erbracht, die Sie von uns erwarten und wie wir sie auch von uns selbst fordern. Sie sind zu Recht unzufrieden und wir sind es auch.“
Die offiziellen Schreiben an die Kunden zeigen, wie sehr die Situation über Deutschlands Himmel mittlerweile eskaliert ist. Verursacht wird das Chaos von mehreren Gründen, die unglücklich aufeinandertreffen. Bei Lufthansa sind es in erster Linie externer Faktoren wie der Personalmangel bei den europäischen Flugsicherungen.
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