Am Freitagnachmittag ist ein Lkw in eine Gruppe von Menschen und in ein Kaufhaus gerast. Polizei und Regierung gehen von einem Terroranschlag aus. Mindestens drei Menschen sind tot, viele verletzt.
Ein Lastwagen soll in Stockholm in eine Menschenmenge gerast sein. Von Opfern ist die Rede. Die Polizei geht von einem Terroranschlag aus. Bei dem Zwischenfall handelt es sich auch nach Angaben des schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven aller Voraussicht nach um einen Anschlag. „Schweden ist angegriffen worden. Alles deutet auf eine Terrortat hin“, sagte Ministerpräsident Stefan Löfven dem schwedischen Fernsehen am Freitag.
Auf einer zentralen Einkaufsstraße in Stockholm ist ein Lastwagen Medienberichten zufolge zunächst in eine Menschenmenge und dann in ein Kaufhaus gerast. Nach Angaben der Polizei gegenüber dem schwedischen Fernsehsender SVT könnte es sich um einen Terroranschlag handel
n. Die Polizei hat inzwischen drei Totesfälle bestätigt.
Ein kleiner Lastwagen soll den Berichten zufolge zunächst an der Kreuzung der beiden Einkaufsstraßen Drottninggatan und Kungsgatan in eine Menschenmenge gefahren sein. Anschließend habe er seine Fahrt fortgesetzt und sei in das Kaufhaus Åhléns gerast.
Die aktuellen Entwicklungen:
+++ 17:57 Uhr +++
Nach dem mutmaßlichen Lkw-Attentat in Stockholm sucht Schwedens Polizei einen Mann, der zur fraglichen Zeit am Tatort gesehen worden sein soll. „Mit dieser Person würden wir gern in Kontakt kommen“, sagte Reichspolizeichef Dan Eliasson und zeigte am Freitag bei einer Pressekonferenz entsprechende Fotos.
Auch weitere Hinweise sollten den Behörden gemeldet werden. „Wir tun alles, was wir können, um Klarheit in die Ereignisse zu bringen“, versprach der Chef der Sicherheitspolizei, Anders Thornberg. Die Bevölkerung rief die Polizei dazu auf, nicht ins Zentrum der schwedischen Hauptstadt zu fahren. Der Hauptbahnhof sei nicht mehr gesperrt.
+++ 17:47 Uhr +++
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.