Leichter Wertverlust bei der Schaeffler-Aktie

Das Wertpapier von Schaeffler (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert am Freitag etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 6,45 Euro.

Ein Kursverlust in Höhe von 18 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Schaeffler (Vorzugsaktie) hinnehmen. Die Aktie von Schaeffler kostet aktuell 6,45 Euro. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Schaeffler-Aktie damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 10.781 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,28 Prozent.

Das Unternehmen Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Bei einem Umsatz von 14,2 Mrd. Euro erwirtschaftete Schaeffler zuletzt einen Jahresüberschuss von 881 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. August 2019 erwartet.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Um die Gunst der Kunden buhlt Schaeffler in Konkurrenz zu anderen Konzernen. So liegt beispielsweise auch die Aktie von Brembo (Brembo-Aktie) gegenwärtig im Minus. Brembo verbilligte sich um 0,10 Prozent. Dagegen war das Papier von Konkurrent Borgwarner (Borgwarner-Aktie) durchaus gefragt. Preisanstieg bei Borgwarner: 0,46 Prozent.

So sehen Experten die Schaeffler-Aktie

Das Wertpapier von Schaeffler wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Schaeffler nach einem Pressebericht über zunehmenden Spardruck beim Autozulieferer auf "Sell" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Der Bericht über die von Vorstandschef Klaus Rosenfeld geforderten Kostensenkungen habe seine vorsichtige Einschätzung der Aktie bestätigt, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Montag vorliegenden Studie. Ein bedeutender Grund zur Sorge sei der stark negative Free Cashflow im ersten Quartal.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.