Leichter Wertverlust bei der Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) notiert heute etwas leichter. Die Aktie kostete zuletzt 228,15 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie der Allianz zwischenzeitlich um 0,48 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 1,10 Euro. Gegenwärtig zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Wertpapier 228,15 Euro. Ungeachtet des Abschlags liegt die Allianz-Aktie gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 15.341 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,96 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Allianz am 4. Juni 2012. Seinerzeit kostete das Papier 68,50 Euro, also 159,65 Euro weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 18. Februar 2022 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 269 Euro belassen. Die Aktie sei günstig bewertet, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies gelte auch unter Beachtung der rechtlichen Risiken in Zusammenhang mit den Structured Alpha Fonds in den USA. Die Schätzungen für 2021 sollte der Versicherer problemlos erreichen.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Bewertung der Papiere der Allianz SE bei einem Kursziel von 275 Euro mit "Overweight" aufgenommen. Der Versicherungssektor sei gut aufgestellt, um den Gesamtmarkt 2022 abzuhängen, schrieb der neu verantwortliche Analyst Ashik Musaddi in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er setzt auf Aktienrückkäufe und günstige Preistrends. Steigende Zinsen wären das Sahnehäubchen. Seine Branchenfavoriten für dieses Jahr sind Poste Italiane und Axa.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.