Leichte Zugewinne bei der Schaeffler-Aktie

An der deutschen Börse liegt die Aktie von Schaeffler (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) gegenwärtig im Plus. Der jüngste Kurs betrug 6,69 Euro.

Ein Kursgewinn in Höhe von 18 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Schaeffler (Vorzugsaktie). Aktuell kostet das Wertpapier 6,69 Euro. Die Schaeffler-Aktie steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX ). Der SDAX notiert zur Stunde bei 17.029 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 1,37 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Schaeffler wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 12,6 Mrd. Euro musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 424 Mio. Euro hinnehmen. Investoren warten jetzt auf den 9. November 2021. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

Schaeffler steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel NSK (NSK-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt derzeit mit 1,74 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen gegenwärtig der Kurs bei Borgwarner (Borgwarner-Aktie). die Aktie kostet 36,40 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Analysten die Schaeffler-Aktie

Die Aktie von Schaeffler wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Schaeffler auf "Overweight" mit einem Kursziel von 9,80 Euro belassen. Analyst Jose Asumendi kürzte in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie seine Produktionsprognosen für die europäische Automobilindustrie für dieses und nächstes Jahr. Damit berücksichtigt er die zunehmend stärkeren Auswirkungen der Halbleiter-Knappheit im dritten und vierten Quartal. Im Jahr 2022 rechnet Asumendi aber mit einer Branchenerholung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.