Omikron-Ängste lassen nach. Einige Experten sprechen bereits vom Ende der Pandemie, das läutet eine massive Kurskorrektur bei Impfstoff-Aktien ein. Ist der Hype vorbei?
Das Ende der Pandemie und ein Übergang in eine endemische Lage, so lauten optimistische Aussagen zur Omikron-Infektionswelle mit milderen Verläufen. Ein Ende der Pandemie würde vor allem Impfstoffhersteller treffen, deren Vakzin noch nicht auf dem Markt ist.
So leidet vor allem die Valneva-Aktie: Am Dienstag schloss sie in Paris mit einem Kursminus von über 23 Prozent. Am Mittwoch startete die Aktie erneut mit einem Verlust von über neun Prozent in den Handel, konnte sich aber zunächst fangen und den Tagesverlust ausgleichen.
Wie der Aktionär berichtet, könnten Ergebnisse einer Studie zum chinesischen Totimpfstoff CoronaVac für die deutliche Kurskorrektur verantwortlich sein. Laut dem Wissensmagazin Scinexx zeige CoronaVac keine neutralisierenden Antikörper gegen die Omikron-Variante. Das übt Druck auf Impfstoff-Aktien wie Novavax aus. Diese notiert auf Monatssicht 19 Prozent im Minus.
Auch andere Impfstoffhersteller verlieren in diesen Wochen massiv. So hat Biontech auf Monatssicht bereits über 34 Prozent verloren, Moderna notiert 23,2 Prozent tiefer. Einzig die Pfizer-Aktie zeigte sich trotz volatiler Ausschläge nahezu unverändert auf Monatssicht.
Israel verspritzt derweil bereits die vierte Impfdosis mit dem Vakzin von BioNTech/Pfizer. Laut einer israelischen Studie erhöhe diese die Zahl der Antikörper gegen Omikron innerhalb einer Woche um das Fünffache.
Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion
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