Kursverluste für die Allianz-Aktie

Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell leichter. Das Wertpapier notiert derzeit bei 215,45 Euro.

Die Aktie der Allianz verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 0,35 Prozent. Sie hat sich um 75 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Das Papier kostet zur Stunde 215,45 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Allianz-Aktie nicht so gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt aktuell um 0,67 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 4.003 Punkte. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 159,29 Euro weniger wert war die Aktie am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. Mai 2021 geplant.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Allianz SE von 195 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Im Vorfeld der Quartalsberichtssaison passte der Analyst Kamran Hossain seine Schätzungen für die europäischen Versicherer und Rückversicherer an die jüngsten Schadens- und Marktentwicklungen an. Die positiven Preistrends hätten sich im ersten Quartal in allen Geschäftsbereichen fortgesetzt, schrieb er in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE von 223 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Probleme des Jahres 2020 seien weitgehend abgearbeitet, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie zu europäischen Versicherern. Nun gehe es um neuen Gegenwind durch Katastrophenschäden und Inflation.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.