Kursverluste für das Wertpapier von Ströer

Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein von Ströer (Ströer-Aktie) derzeit ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 71,55 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie von Ströer zwischenzeitlich um 2,65 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 1,95 Euro. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 71,55 Euro. Der Anteilsschein von Ströer steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert gegenwärtig bei 11.883 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,42 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Ströer

Ströer SE & Co. KGaA ist einer der führenden Anbieter für Außen- und Online-Werbung und bietet den werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-Kommunikationslösungen an. Das Portfolio reicht von klassischen Plakatmedien über Werbung auf Wartehallen und Transportmitteln bis hin zu digitalen und interaktiven Medien. Unter dem Strich musste Ströer im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 14,2 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 1,58 Mrd. Euro.

Der Vergleich mit der Peergroup

	Ströer	Apg Sga	Clear Media	JCDecaux	Lamar Advertising	WPP
Kurs	71,55	287,00 CHF	0,43 €	29,30 $	82,73 $	11,36 €
Performance	2,65	0,00%	-0,92%	0,00%	0,00%	0,00%
Marktkap.	4,00 Mrd. €	861 Mio. CHF	233 Mio. €	6,24 Mrd. $	7,11 Mrd. $	15,1 Mrd. €

So sehen Experten die Ströer-Aktie

Die Ströer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat Ströer mit "Buy" und einem Kursziel von 81 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Unternehmen sei gut positioniert, um weiterhin vom strukturell schnell wachsenden Markt für Außenwerbung in Deutschland zu profitieren, schrieb Analystin Patricia Pare in einer am Dienstag vorliegenden Studie.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Kennziffern des Werbevermarkters seien ordentlich ausgefallen, schrieb Analystin Catharina Claes in einer am Freitag vorliegenden Studie. Damit erscheine das obere Ende der Jahreszielspanne für das organische Wachstum problemlos erreichbar.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.