Kurs von Zalando bricht ein (23,78 €)

• Die Aktie von Zalando (Zalando-Aktie) zählt am Dienstag zu den großen Verlierern an der Börse.
• Der Kurs des Papiers sackt kräftig ab.

Mit einem Verlust von 2,94 Prozent gehört heute die Zalando-Aktie zu den großen Verlierern des Tages. Am Aktienmarkt zahlen Investoren derzeit 23,78 Euro für das Wertpapier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 15.663 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,41 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursverlust kommt der Anteilsschein von Zalando seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 8. Oktober 2014 und beträgt 17,01 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier gegenwärtig noch einen Puffer von 28,47 Prozent.

Das Unternehmen Zalando

Die Zalando SE betreibt eine Online-Plattform für Mode- und Lifestyle-Produkte. Das Unternehmen ist in den Segmenten Fashion Store und Offprice tätig. Es bietet Schuhe, Kleidung, Accessoires und Beauty-Produkte mit kostenloser Lieferung und Rücksendung sowie verschiedene Zahlungsoptionen. Bei einem Umsatz von 10,4 Mrd. Euro erwirtschaftete Zalando zuletzt einen Jahresüberschuss von 235 Mio. Euro.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Experten die Zalando-Aktie

Die Aktie von Zalando wird von mehreren Analysten beobachtet.

Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Einstufung für Zalando auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Online-Modehändler sollte nach der Normalisierung der Nachfrage aufgrund des Endes der Pandemie und einer schwächeren Verbraucherstimmun inzwischen einen Wendepunkt zum Positiven erreicht haben, schrieb Analyst Christian Salis in einer am Freitag vorliegenden Studie. Zugleich spreche die auf ein historisch niedriges Niveau gesunkene Bewertung für die Aktie.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Zalando auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Berenberg ist optimistisch hinsichtlich einer deutlichen Erholung des Verbrauchervertrauens. Dies schrieben sie in einer gemeinsamen Studie von Volkswirten und Aktienanalysten für die Konsumgüterbranche, die am Donnerstag vorlag. Als Favoriten in Europa heben sie Cranswick hervor.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.