Kurs von Klöckner fällt ab

An der deutschen Börse notiert das Wertpapier von Klöckner (Klöckner-Aktie) derzeit ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 4,47 Euro.

Für die Klöckner-Aktie steht gegenwärtig ein Abschlag von 3,16 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 15 Cent. Aktuell zahlen private und institutionelle Anleger 4,47 Euro an der Börse für die Aktie. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt das Wertpapier von Klöckner damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 10.102 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,84 Prozent. Verliert die Aktie von Klöckner in den kommenden Tagen noch um mehr als 6,22 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Wertpapier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs der Aktie datiert vom 22. Juli 2019. Damaliger Kurs: 4,19 Euro.

Das Unternehmen Klöckner

Die Klöckner & Co SE ist einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributeure im Gesamtmarkt Europa und Nordamerika. Das Hauptgeschäft der Gesellschaft liegt in der lagerhaltenden Distribution von Stahlprodukten und NE-Metallen (Nicht-Eisen-Metallen) sowie dem Betrieb von Stahl-Service-Centern. Zusätzlich werden kundenspezifische Anarbeitungsdienstleistungen wie Sägen, Plasma- und Brennschneiden, Sandstrahlen, Primern und Biegen angeboten. Bei einem Umsatz von 6,79 Mrd. Euro erwirtschaftete Klöckner zuletzt einen Jahresüberschuss von 67,8 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Oktober 2019 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Klöckner-Aktie

Der Anteilsschein von Klöckner wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Klöckner & Co nach Zahlen von 4,70 auf 5,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Er halte die Strategie des Stahlhändlers weiterhin für sinnvoll, aber die Stahlpreise dürften die Geschäftsentwicklung nach wie vor bestimmen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Für 2019 erhöhte er seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie, für 2020 senkte er sie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.