Wolkenkratzer bei Sonnenuntergang (Symbolbild).
Donnerstag, 03.09.2020 10:33 von | Aufrufe: 278

Kurs von ADO Properties fällt ab

Wolkenkratzer bei Sonnenuntergang (Symbolbild). © bluejayphoto / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier von ADO Properties (ADO Properties-Aktie) zur Stunde leichter. Der jüngste Kurs betrug 25,90 Euro.

Das Wertpapier von ADO Properties verzeichnet gegenwärtig ein Minus von 3,21 Prozent. Es hat sich um 86 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Aktuell kostet die Aktie von ADO Properties 25,90 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von ADO Properties hinten. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 12.715 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,55 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.

Das Unternehmen ADO Properties

ADO Properties ist ein deutsches Immobilienunternehmen, das sich nahezu ausschließlich auf Wohnimmobilien in Berlin konzentriert. Die meisten Wohnungen bestehen aus ein bis zwei Zimmern. Im Dezember 2019 legte ADO Properties ein Übernahmeangebot für die ADLER Real Estate AG vor. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete ADO Properties unter dem Strich einen Gewinn von 602 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 157 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 11. November 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

  ADO Properties Deutsche Wohnen AG LEG Immobilien Vonovia
Kurs 25,90 46,40 € 124,86 € 62,34 €
Performance 3,21 +1,11% -0,21% +0,19%
Marktkap. 1,92 Mrd. € 16,7 Mrd. € 8,91 Mrd. € 33,8 Mrd. €

So sehen Analysten die ADO Properties-Aktie

Die ADO Properties-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der ADO Properties-Aktie, Stand 03.09.2020
Jahreschart der ADO Properties-Aktie, Stand 03.09.2020
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Ado Properties von 23 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die von ihm kalkulierte Rendite des Wohnimmobilienkonzerns sei - bezogen auf das operative Ergebnis (FFO I) - niedriger als bei sämtlichen Konkurrenten, schrieb Analyst Sander Bunck in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2020 bis 2022 deutlich.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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