An der Börse ist der Anteilsschein von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) zur Stunde unauffällig. Das Wertpapier kostete zuletzt 59,84 Euro.
Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Anheuser-Busch. Mit einem Preis von 59,84 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. der Kursanstieg ist mit 0,23 Prozent lediglich minimal. Die Aktie von Anheuser-Busch hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute trotz des nur kleinen Zugewinns bislang besser entwickelt als der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 4.406 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 0,06 Prozent im Minus. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Anheuser-Busch somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 29,07 Euro erreichte die Aktie am 19. März 2020.
Anheuser-Busch InBev SA/NV produziert, vertreibt, vermarktet und verkauft Bier und Getränke. Das Unternehmen bietet ein Portfolio von rund 500 Biermarken an, zu denen vor allem Budweiser, Corona und Stella Artois, Beck's, Hoegaarden, Leffe und Michelob Ultra sowie die Marken Aguila, Antarctica, Bud Light, Brahma, Cass, Castle, Castle Lite, Cristal, Harbin, Jupiler, Modelo Especial, Quilmes, Victoria, Sedrin und Skol gehören. Das Unternehmen wurde 1366 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Leuven, Belgien.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan ist für die anstehenden Zahlen von AB Inbev zuversichtlich und hat die Aktie deshalb unlängst auf "Positive Catalyst Watch" gesetzt. Die Einstufung beließ Analystin Celine Pannuti auf "Overweight". Laut einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie sollten die europäischen Konsumgüterhersteller im ersten Quartal dank anhaltend hoher Preise eine starke Umsatzentwicklung verzeichnet haben. Die Volumina dürften den Tiefpunkt erreicht haben und ab dem zweiten Quartal wieder steigen. Pannuti bevorzugt dabei defensive Qualitätswerte wie Danone, Reckitt, Nestle, Kerry und Symrise sowie AB Inbev und Imperial Brands. Vorsichtiger sieht sie nun hingegen Spirituosenhersteller.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für AB Inbev von 69 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Im ersten Quartal habe sich die Branche, angeführt von Carlsberg und Campari, nahezu einheitlich besser als der Gesamtmarkt geschlagen, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer am Dienstag vorliegenden Studie zu europäischen Brauereien und Spirituosenherstellern. Das neue Kursziel reflektiere seinen um drei Monate in die Zukunft verlagerten Bewertungshorizont.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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