Kurs der Allianz fällt ab

Die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) notiert heute ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 218,45 Euro.

Für die Aktie der Allianz steht gegenwärtig ein Abschlag von 1,82 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 4,05 Euro. Anleger zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 218,45 Euro für das Wertpapier. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Allianz-Aktie damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.247 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,14 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Allianz noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 68,50 Euro erreichte die Aktie am 4. Juni 2012.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. März 2022 erwartet.

So steht's um die Konkurrenz

Auf dem Markt sieht sich die Allianz mehreren Konkurrenten gegenüber. Dazu gehört beispielsweise Aegon (Aegon-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt aktuell mit 0,21 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei MetLife (MetLife-Aktie). das Papier kostet 61,78 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 243 Euro belassen. Die höheren Rückstellungen des Versicherers seien schwergewichtiger als die angekündigten Aktienrückkäufe, schrieb Analyst Will Hardcastle in einer am Freitag vorliegenden Studie im Nachgang zum vorgelegten Zahlenwerk.

Die Deutsche Bank hat Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Wichtiger als die offenbar starken Geschäftsergebnisse des Versicherers seien die milliardenschweren Rückstellungen zur Beilegung eines Rechtsstreits in den USA, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Freitag vorliegenden Studie. Solange letzterer nicht vollständig gelöst sei, werde er wohl weiter auf der Aktie lasten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.