Im deutschen Wertpapierhandel ist das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 212,65 Euro.
Ein geringes Minus von 0,07 Prozent zeigt die Kurstafel für das Wertpapier der Allianz an. Die Wertschätzung der Investoren für die Aktie ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Bewertet wird das Papier zur Stunde am Aktienmarkt mit 212,65 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie der Allianz damit - trotz des geringen Kursverlustes - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.613 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,10 Prozent. Der heutige Kurs der Allianz ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 169,10 Euro weniger wert war das Wertpapier am 3. April 2003.
Die Allianz SE bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit Schaden- und Unfallversicherungen, Lebens- und Krankenversicherungen sowie Vermögensverwaltungsprodukte und-dienstleistungen an. Im Segment Schaden/Unfall bietet das Unternehmen Privat- und Firmenkunden verschiedene Versicherungsprodukte an, darunter Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen, Unfallversicherungen, allgemeine Haftpflichtversicherungen, Feuer- und Sachversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, Kreditversicherungen und Reiseversicherungen. Das Segment Leben/Kranken bietet eine Reihe von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten auf Einzel- und Gruppenbasis an, z.
Allianz | Aegon | MetLife | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
Kurs | 212,65 | 4,01 € | 53,28 € | 42,14 € | 15,96 € | |
Performance | 0,07 | +0,43% | -0,24% | -1,31% | -0,99% | |
Marktkap. | 85,7 Mrd. € | 8,17 Mrd. € | 41,8 Mrd. € | 10,7 Mrd. € | 1,49 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz von 220 auf 217 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Im Versicherungssektor erholten sich im Schaden- und Sachgeschäft zwar die Preise, die Gewinnmargen stünden aber noch weiter unter Druck, schrieb Analystin Claudia Gasparin in einer am Montag vorliegenden Sektorstudie. Insofern wundert sich die Expertin, dass der Markt bei der Allianz wohl eine sofortige und vollständigen Margenerholung in dem Bereich einpreise, während der Kurs des Konkurrenten Zurich hiervon praktisch nicht profitiere. Gaspari hält diese Vorschusslorbeeren für überzogen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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