AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Roboterhersteller Kuka
Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) strebt Reuter hingegen ein deutliches Wachstum an, nachdem Kuka hier in 2017 einen Rückgang von fast 20 Prozent auf 103 Millionen Euro hinnehmen musste. Das Ergenis nannte der Kuka-Chef nicht zufriedenstellend. Im laufenden Jahr werden hier mindestens rund 163 Millionen Euro angepeilt.
Probleme bereiteten Kuka im vergangenen Jahr insbesondere der Anlagenbau, bei dem am Stammsitz in Augsburg ein Drittel der 750 Stellen gestrichen werden soll. Der bereits im Herbst bekanntgegebene Abbau soll sozialverträglich erfolgen, teilweise können Beschäftigte in den weiter erfolgreichen Roboterbereich wechseln. Durch eine Reorganisation soll der Anlagenbau bei Kuka wieder profitabel werden.
Weltweit stieg die Zahl der Mitarbeiter 2017 um acht Prozent auf 14 256, etwa 4000 davon waren in Augsburg beschäftigt. Der Auftragseingang stieg im vergangenen Jahr von 3,4 auf 3,6 Milliarden Euro.
Kuka war 2016 mehrheitlich vom chinesischen Hausgerätehersteller Midea übernommen worden. In China will das Unternehmen auch weiter stark wachsen, dafür wurden nun mehrere Joint Ventures mit Midea gegründet./uvo/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.