Digitale Währungen mischen die Finanzwelt auf. (Symbolbild)
Donnerstag, 25.08.2022 15:53 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 874

Kryptowährungen: Bitcoin-Verbot wegen Strommangel? Was ist da los?

Digitale Währungen mischen die Finanzwelt auf. (Symbolbild) © LEEDDONG / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

Foto: Ina Fassbender - dpa

Ein Schweizer Manager fordert ein Bitcoin-Verbot, um einen Strommangel zu verhindern. Doch so einfach ist das nicht. Die Hintergründe.

Wegen des drohenden Strommangels in Europa fordert Paul Niggli, ehemaliger Krisenmanager der Stromnetzbetreiberin Swissgrid, ein Bitcoin-Verbot. Denn die nach Marktwert größte Kryptowährung der Welt benötigt sehr viel Strom.

Im Interview mit CH Media erklärte der Schweizer Manager: "Eine einzige Bitcoin-Transaktion verbraucht so viel Strom wie ein Haushalt in eineinhalb Monaten". Insgesamt verbrauche das Bitcoin-Netzwerk pro Jahr weltweit doppelt so viel Strom wie die gesamte Schweiz.

Tatsächlich ließe sich ein nationales Bitcoin-Verbot jedoch kaum umsetzen, da das Bitcoin-Netzwerk sich über viele Länder der Welt erstreckt. Als China beispielsweise ein Mining-Verbot für den Bitcoin aussprach, verlegten viele Mining-Unternehmen einfach ihren Standort.

Momentan liegt der Bitcoin leicht im Minus. Eine Einheit der nach Marktwert weltweit größten Kryptowährung kostet derzeit laut CoinMarketCap 21.631 (Stand:25.08.2022, 15:37 Uhr)

Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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