Nachdem Meta seine Pläne für einen eigenen Stablecoin aufgegeben hat, arbeitet nun PayPal an einer wertstabilen Kryptowährung. Kommt bald schon der 'PayPal Coin' auf den Markt? Ein Insider deckt brisante Details auf.
PayPal arbeitet an einer eigenen wertstabilen Kryptowährung. Dies bestätigte der börsennotierte US-Zahlungsdienstleister am Montag gegenüber Bloomberg. Zuvor hatte ein Softwareentwickler aus den USA entsprechende Hinweise dafür in der PayPal-App entdeckt.
In der PayPal-App befänden sich versteckter Quellcode und Bilder eines Logos, die nahelegten, dass der Tech-Konzern an dem sogenannten 'PayPal Coin' arbeite. Der Quellcode deute darauf hin, dass PayPals wertstabile Kryptowährung durch den US-Doller gedeckt sein könnte, so App-Entwickler Steve Moser.
Jose Fernandez da Ponte, Senior Vice President für Kryptowährungen bei PayPal, bestätigte inzwischen, dass sein Konzern tatsächlich an einer wertstabilen Digitalwährung arbeitet. "Wir arbeiten an einem Stablecoin; falls wir Erfolge erzielen sollten, werden wir natürlich eng mit den zuständigen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten". Stablecoins sind wertstabile Kryptowährungen, die durch Fiat-Währungen oder Rohstoffe gedeckt sind.
PayPal hatte in den letzten Monaten große Anstrengungen im Bereich von Kryptowährungen unternommen. So wurden auf der PayPal-Plattform neue Funktionen für den Kauf und das Halten von Kryptos eingeführt. Außerdem wurden auch Möglichkeiten zur Bezahlung mit Kryptowährungen über PayPal entwickelt.
PayPal ist nicht der erste Tech-Konzern, der sich an der Entwicklung eines eigenen Stablecoins versucht hat. Meta Platforms, ehemals Facebook, hatte lange an einem eigenen Stablecoin namens Libra, der später in Diem umbenannt wurde, gearbeitet. Regulatorische Probleme führten jedoch zum Aus des Projekts.
Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion
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