Freitag, 17.02.2023 11:55 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1098

Krypto-Börsen-Gigant: Binance: 400 Millionen US-Dollar verschoben? Nach FTX jetzt Binance?

Eine goldene Bitcoin-Münze. © bodnarchuk/iStock Editorial / Getty Images Plus/Getty Images http://www.gettyimages.de

Die Kryptobörse Binance hat keine Lizenz für den Betrieb in den USA. Trotzdem soll sie direkten Zugriff auf ein Bankkonto ihres angeblich unabhängigen US-Partners Binance.US gehabt haben. Der nächste Krypto-Skandal?

Die weltgrößte Kryptobörse Binance soll einen geheimen Zugang zu einem Bankkonto ihres angeblich unabhängigen US-Partners Binance.US gehabt haben. Über dieses Konto sollen große Geldsummen an eine Handelsfirma geflossen sein, die von Binance-CEO Changpeng Zhao geleitet wurde, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Demnach soll das Geld im ersten Quartal 2021 von der US-amerikanischen Silvergate Bank an die Handelsfirma Merit Peat geflossen sein, deren Vorsitz Binance-CEO Changpeng Zhao innehat. Das Problem: Binance hat keine Lizenz für den Betrieb in den USA. Die Geldtransfers könnten darauf hindeuten, dass Binance die Finanzen seines angeblich unabhängigen US-Partners Binance.US kontrollierte.

Die US-Börsenaufsicht SEC und das US-Justizministerium haben bereits Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen Finanzvorschriften aufgenommen. Es soll geklärt werden, in welcher Beziehung die Unternehmen zueinander standen und ob Binance seinen angeblich unabhängigen US-Partner Binance.US als Deckmantel für Geschäfte in den USA benutzte.

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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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