Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Krones (Krones-Aktie) gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 48,28 Euro.
Für die Krones-Aktie steht gegenwärtig ein Minus von 0,21 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 10 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 48,28 Euro. Der Anteilsschein von Krones steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert derzeit bei 9.047 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,14 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Krones-Aktie ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 24. November 2011 und beträgt 33,11 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Wertpapier zur Stunde noch einen Puffer von 31,42 Prozent.
Die Krones AG plant, entwickelt und fertigt Einzelmaschinen sowie schlüsselfertige Anlagen für alle Bereiche der Abfüll- und Verpackungstechnik und die Getränkeproduktion. Damit gilt die Gesellschaft als einer der weltweit führenden Konzerne der Branche. Zu den Abnehmern gehören internationale Unternehmen aus den Bereichen Getränke-, Lebensmittel- sowie Chemie- und Pharmaindustrie. Krones setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,96 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 9,50 Mio. Euro. Am 29. April 2020 lässt sich Krones erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Krones steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Gesellschaften. Dazu gehört zum Beispiel Andritz (Andritz-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt aktuell mit 0,29 Prozent im Minus. Auch Konkurrent GEA Group (GEA Group-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei der GEA Group-Aktie ein Abschlag von 0,88 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie von Krones wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Krones von 70 auf 60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Eggert Kuls passte seine Schätzungen in einer am Montag vorliegenden Studie an die Coronavirus-Krise an.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Krones von 58 auf 41 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Investitionsgüterindustrie müsse sich wegen der Corona-Krise im ersten Halbjahr 2020 auf eine Rezession in den wirtschaftlich wichtigsten Weltregionen einstellen, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Deshalb habe er seine 2020er Ergebnisprognosen (EPS) für den Sektor um durchschnittlich 20 Prozent und für die meisten Zykliker um bis zu 50 Prozent reduziert. Unternehmen mit einer stärkeren Ausrichtung auf China könnten profitieren, weil dort die Erholung bereits angelaufen sei.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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