Der kanadische Silberexplorer
Oremex Silver (WKN A1JKJR) hat vor Kurzem ein Oberflächenbeprobungsprogramm auf der El Doctor-Zone seines Silberprojekts San Lucas durchgeführt. Und ist dabei auf teilweise hohe Gold- und Silbergehalte gestoßen.
Oremex hatte in der Nähe von El Doctor bereits 2007 einige Bohrungen niedergebracht, auf der Zone selbst aber wurden noch nie Oberflächenproben entnommen. Angesichts der positiven Ergebnisse des jüngsten Programms will man nun die Ergebnisse der alten Bohrungen neu untersuchen, um das Potenzial auf zuvor nicht erkannte Gold- und Silbervererzung zu prüfen und ein Bohrprogramm zu planen.
Die nun gemeldeten Ergebnisse der jüngsten Probeentnahmen, teilte Oremex Silver mit, identifizierten zwei parallele, hochgradige Gold- und Silberzonen mit einer Streichlänge von mehr als 270 Metern. Die höchsten Gehalte erbrachte eine Probe von 1,4 Metern Länge mit 110 Gramm Gold und 168 Gramm Silber pro Tonne.
Insgesamt wiesen 80% der Proben Gehalte von mehr als 0,50 Gramm Gold je Tonne auf. Die Goldgehalte der 90 entnommenen Proben reichten dabei von 0,02 bis 110 Gramm pro Tonne und liegen im Durchschnitt bei 4,4 Gramm je Tonne. Der durchschnittliche Goldgehalt der 89 Proben ohne den Höchstwert erreichte 3,2 Gramm je Tonne. Die Silbergehalte der Proben reichten von nur Spuren bis zu 168 Gramm pro Tonne und lagen im Schnitt bei 53,2 Gramm je Tonne. Ohne den Höchstwert lag der Silbergehalt bei durchschnittlich 51,9 Gramm je Tonne.
Die El Doctor-Zone liegt im mittleren Teil des Edelmetalltrends San Lucas. Rund ein Dutzend alte Arbeitsstellen, sowohl über- als auch untertage, liegt in unmittelbarer Nähe.
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