Montag, 11.05.2020 08:00 von Walter Kozubek | Aufrufe: 471

Microsoft, Amazon, Adobe mit 10,25% Zinsen und 40 % Schutz

Die Corona-Krise bewirkte, dass ein wesentlicher Teil der arbeitenden Bevölkerung seine Arbeit im "Home Office" erledigt. Es zeichnet sich ab, dass Home Office-Arbeit höchstwahrscheinlich auch nach der Beendigung der Krise einen höheren Anteil am gesamten Arbeitsaufkommen haben wird, als dies vor der Krise der Fall war.

Für Gesellschaften wie Microsoft (ISIN: US5949181045), Adobe Systems (ISIN: US00724F1012) und Amazon (ISIN: US0231351067), könnten von diesen massiven Änderung in der Arbeitswelt bedeuten, dass sie die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise in den nächsten Monaten gut überstehen werden bzw., dass sie sogar von ihr profitieren könnten. Mit der aktuell zur Zeichnung angebotenen Protect Home Office-Anleihe 20-21 der Erste Group können Anleger in 12 Monaten nicht nur bei Kursanstiegen der Aktien, sondern auch bei stagnierenden oder nachgebenden Aktienkursen zu hohen Renditen gelangen.

10,25% Zinsen und 40% Sicherheitspuffer

Die am 29.5.20 an der Nasdaq festgestellten Schlusskurse der Microsoft-, der Amazon- und der Adobe-Aktie werden als Ausübungspreise für die Protect Home Office-Anleihe fixiert. Bei 60 Prozent der Ausübungspreise werden sich die während des gesamten Beobachtungszeitraumes (29.5.20 bis 24.5.21) aktivierten Barrieren befinden. Unabhängig vom Kursverlauf der Aktien und auf welchem Kursniveau die Aktien in einem Jahr notieren werden, erhalten Anleger am Laufzeitende der Anleihe eine Zinszahlung in Höhe von 10,25 Prozent gutgeschrieben.

Wenn die drei Aktien während des gesamten Beobachtungszeitraumes auf täglicher Schlusskursbasis oberhalb der jeweiligen Barriere notieren, dann wird die Anleihe am 1.6.21 mit ihrem Ausgabepreis von 100 Prozent zurückbezahlt. Auch dann, wenn die drei Aktienkurse nach der Barriereberührung einer einzelnen Aktie am Bewertungstag, dem 24.5.21, wieder oberhalb der Ausübungspreise notieren, wird die Rückzahlung der Anleihe mit 100 Prozent des Nennwertes erfolgen. Befindet sich hingegen eine oder mehrere Aktien nach der Barriereberührung im Vergleich zum Ausübungspreis im Minus, dann wird die Rückzahlung der Anleihe mit der negativen Kursentwicklung der Aktie mit der schlechtesten Werteentwicklung erfolgen.

Die 10,25% Erste Protect Home Office-Anleihe 20-21, fällig am 1.6.21, ISIN: AT0000A2GFK1, kann derzeit ab einem Veranlagungsvolumen von 3.000 Euro in einer Stückelung von 1.000 Euro gezeichnet werden.

ZertifikateReport-Fazit. Die neue Erste Protect Home Office-Anleihe eignet sich für Anleger, die mit Hilfe der US-Gesellschaften Microsoft, Amazon und Adobe in den nächsten 12 Monaten bei einem bis zu 40-prozentigen Kursrückgang einen Bruttoertrag von 10,25 Prozent erwirtschaften wollen.

Quelle: zertifikatereport.de


Über den Autor

RSS-Feed


ZertifikateReport und HebelprodukteReport
Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.
Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.