Dienstag, 24.01.2023 17:04 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 949

Max-Resource: Erste Bohrungen bestätigen hohe Kupfer-Silber-Gehalte auf Cesar-Projekt

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...

Mit seinen ersten Bohrungen auf dem Cesar-Projekt im Nordosten von Kolumbien hat Max Resource Corp. (TSX.V: MAX; OTC: MXROF; Frankfurt: M1D2) auf Anhieb eine gute Trefferquote erzielt. In 12 der ersten 14 Bohrlöcher wurden Malachit- und Chalkosit-Zonen durchteuft, wobei in 6 Bohrlöchern eine bedeutende Kupfer-Silber-Mineralisierung gefunden wurde, einschließlich Bonanza-Gehalte mit 18,5 % Kupfer und 292 g/t Silber auf 0,8 m sowie in Bohrung URU-12 ein Intervall 10,6 m mit 3,4 % Kupfer und 48 g/t Silber.

Innerhalb des 20 km langen und 2 km breiten kupfersilberhaltigen URU-Distrikts wurden nur zwei Ziele Uru- Central (URU-C) und URU-Central East (URU-CE) durch Bohrungen untersucht (siehe Abbildung 1). Die Bohrungen auf den Zielen URU-C und URU-CE lagen 750 Meter voneinander entfernt. Sie bestätigten die Kontinuität der Kupfersilbermineralisierung in der Tiefe.

Alle Bohrlöcher stießen auf eine signifikante Alteration, die mit einem hydrothermalen System im Bezirksmaßstab in Zusammenhang steht. Alle bisher identifizierten Strukturen scheinen mit Mineralisierungsereignissen in Zusammenhang zu stehen. Am bemerkenswertesten ist das Vorhandensein von weitverbreitetem Kupferoxid in Form von Malachit und primärem Chalkozit.

Bei URU-C wurde eine Entdeckung von 9,0 m mit 7,0 % Cu + 115 g/t Ag in der Tiefe durch Bohrloch URU-12 bestätigt, das 10,6 m mit 3,4 % Cu und 48 g/t Ag durchteufte, einschließlich eines 2,4 m langen Abschnitts ohne Kerngewinnung, der als Nullgehalt berechnet wurde, da das Bohrloch einen hochgradigen unterirdischen Stollen durchbohrte. Dieses Bohrloch enthielt auch 0,8 m mit 18,5 % Cu und 292 g/t Ag. Weitere Bohrungen sind geplant, um die Fortsetzung der hochgradigen Mineralisierung neigungsabwärts zu bestätigen.

Bei URU-CE wurde die Entdeckung von 19,0 m mit 1,3 % Cu durch Bohrloch URU-9 bestätigt, das eine breite Zone mit Kupferoxid durchteufte, die 33,0 m mit 0,3 % Cu aus 4,0 m ergab, einschließlich 16,5 m mit 0,5 % Cu. Die breite zugehörige Alterationszone deutet auf das Potenzial für ein System mit großen Tonnagen hin. Die geplanten Bohrungen werden auch auf höhergradige Zonen an der Oberfläche abzielen, die durch Gesteinskanalproben entlang des Streichens 235 m in Richtung Süden entdeckt wurden.

Brett Matich, CEO von Max kommentierte: „Wir freuen uns, dass wir mit dem ersten Bohrprogramm zwei Entdeckungen bestätigt haben, die sich in der Tiefe fortsetzen, wobei betont werden muss, dass die Ergebnisse von einem 750 Meter langen Teil der 90 km langen Kupfersilberzone stammen. Die einundzwanzig Bergbaukonzessionen von Max erstrecken sich über eine Fläche von insgesamt 188 km².

Das Explorationsteam des Unternehmens hat inzwischen mit seinem vollständig finanzierten Explorations- und Bohrprogramm 2023 begonnen.


Abbildung 1. Bohrstandorte des 90-km-Gürtels von Cesar. Der URU-Distrikt ist 20 Kilometer lang.


Abbildung 2: Querschnitt der URU-C-Bohrung

Pläne für die Exploration 2023

Max hat nun mit seiner Explorations- und Bohrkampagne 2023 begonnen. Zusätzliche geophysikalische Techniken, einschließlich Magneto-Telluric (MT)-Vermessungen am Boden, werden eingesetzt, um einen breiteren Korb von Instrumenten zur Erkundung der Bezirke AM, Conejo und URU bereitzustellen, die zusammen eine 60 km lange Streichenlänge mit Kupfer-Silber-Mineralisierung abdecken.

Fazit: Die einundzwanzig Bergbaukonzessionen von Max erstrecken sich über eine Fläche von insgesamt 188 km². Das Projekt Uru allein hat eine Streichlänge von 20 Kilometer. Vor dem Hintergrund dieser Zahlen wird klar, dass das Maiden-Bohrprogramm mit gerade einmal 14 Löchern nur der Auftakt für viele tausende Bohrmeter sind, die folgen werden. Zum Glück für Max ist das Unternehmen mit rund 17 Mio. CAD bestens finanziert, um frei vom Stress einer kommenden Kapitalerhöhung konzentriert seine Exploration fortzusetzen. Max Resource hat sein Verständnis von Uru schon erheblich verbessert. Kommende Bohrungen dürften durch bessere Orientierung und Ausrichtung weiter hochgradige Kupfermineralisierung identifizieren. Im Vordergrund steht das Verständnis der Strukturen, bevor Max daran geht eine Ressource zu definieren. Auf längere Sicht hat das Cesar-Projekt das Potenzial Kolumbien als neue Destination für Kupferproduktion auf der Weltkarte zu etablieren.

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