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Fundamental: Die am Freitag veröffentlichten Konjunkturindikatoren fielen gemischt aus. Positiv war vor allem der Einzelhandelsumsatz, der im September mit +1,5% doppelt so stark zulegte wie erwartet. Trotz dieser guten Zahlen hat sich aber die Konsumentenstimmung verschlechtert, wie der Rückgang des Michigan-Indexes von 94,2 auf 87,5 Punkte zeigte. Auch die Industrieproduktion blieb mit +0,1% hinter den Erwartungen zurück. Zudem deutet der Industrie-Indikator für die Region New York, der Empire State Index, mit einem Rückgang von 27,3 auf 17,4 Punkte auf eine schlechtere Stimmung in der Industrie hin. Positiv auf den US-Dollar wirkte sich allerdings am Freitagabend eine Rede von Greenspan aus, in der er die Bedeutung des Ölpreisanstiegs herunterspielte.
Charttechnik: Die schwachen US-Konjunkturdaten ließen EUR/USD zwischenzeitlich bis auf 1,25 USD steigen. Damit wurde zwar der Widerstand bei 1,2460 USD überwunden, es ist aber fraglich, ob dies der Startschuss für rasche weitere Kursgewinne war. Eher ist mit einer anhaltenden volatilen – allerdings aufwärts gerichteten – Seitwärtsbewegung zu rechnen, wie sie auch schon in den letzten beiden Wochen zu beobachten war.
Strategie: EUR/USD dürfte vom aktuellen Kursniveau ausgehend erst einmal konsolidieren. In eine solche Konsolidierung hinein kann eine Long-Position aufgebaut werden. Der Devisen-Trader wird Sie aktuell über Einstiegschancen informieren.
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Ihre
Devisen-Trader Redaktion
