Samstag, 23.10.2004 18:15 von Atlas Research GmbH | Aufrufe: 380

EUR/USD bald bei 1,35?

Quelle: http://www.devisen-trader.de Zweifel an der Stärke der Konjunktur in den USA und die Problematik des Handelsbilanzdefizits setzen den US-Dollar gegenüber allen wichtigen Währungen unter Druck. Da nützte es auch wenig, dass der Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, in einer Rede wieder einmal beruhigende Worte fand und die Auswirkungen des hohen Ölpreises auf die US-Konjunktur als nicht bedrohlich bezeichnete.

Vielmehr rückte die am vergangenen Montag veröffentlichte Statistik der Kapitalzuflüsse in die USA in den Vordergrund, denn die zeigte einen rückläufigen Netto-Kapitalimport in die USA. Während im Juli Ausländer netto noch 63,1 Mrd. US-Dollar in amerikanische Wertpapiere investierten, waren es im August noch 59,0 Mrd. US-Dollar. Hohe Netto-Kapitalzuflüsse sind jedoch unbedingt nötig, um das Handelsbilanzdefizit finanzieren zu können, das sich im August auf 54 Mrd. US-Dollar belief. Da ist es natürlich Besorgnis erregend, dass die Netto-Kapitalzuflüsse einen Abwärtstrend zeigen, während das Handelsbilanzdefizit weiterhin auf Rekordniveau verharrt. Ein positives Signal für die US-Konjunktur gab allerdings der so genannte Philly Fed Index, der die Stimmungslage der Industrie in der Region Philadelphia widerspiegelt. Er legte im Oktober von 13,4 auf 28,5 Punkte zu, was als gutes Omen für den in zwei Wochen zur Veröffentlichung anstehenden wichtigen landesweiten Einkaufsmanagerindex (ISM-Index) gewertet werden kann. EUR/USD konnte nach dem Anstieg über 1,25 USD an Aufwärtsdynamik gewinnen und ist bis in den Widerstandsbereich bei 1,26/1,27 USD gestiegen. Bei 1,2650 und 1,2710 USD befinden sich jedoch starke Widerstände, welche einen raschen weiteren Kursanstieg vorerst verhindern dürften. Bei charttechnischen Anzeichen einer Top-Bildung in diesem Bereich können daher spekulative Short-Positionen eingegangen werden. <b>Wichtiger Hinweis:</b> Der Devisen-Trader erscheint ca. 3 mal wöchentlich und gibt konkrete Kauf- und Verkaufsignale für EUR, USD, CHF, JPY und viele weitere Währungen. Empfohlen werden Hebelzertifiakte, Optionsscheine und Direktinvestments. Ein Abonnement gibt es bereits ab 8,25 EUR pro Monat. Melden Sie sich jetzt per E-Mail an <b>gratis@devisen-trader.de</b> für kostenlose Analysen und Kolumnen an (ca. alle 14 Tage). Ein schönes Wochenende wünscht Ihre
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