Dienstag, 27.02.2024 08:26 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 507

Aston Bay: Ressource auf Kupferprojekt Storm soll deutlich wachsen

Eine aggressive Vergrößerung der Ressource des Kupferprojekts Storm im kanadischen Nunavut steht 2024 für Aston Bay im Vordergrund.

Aston Bay (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) wird zusammen mit dem australischen Partner American West, der bei diesem Projekt die operative Leitung innehat, in Kürze mit dem neuen Bohrprogramm auf dem Strom-Kupferprojekt auf Somerset Island in der kanadischen Provinz Nunavut beginnen. Das Programm wird dabei so konzipiert, dass eine aggressive Vergrößerung der Ressource im Vordergrund steht.

Die Feldsaison 2024 soll auf dem Storm-Projekt im März beginnen und wird den Schwerpunkt auf die Ressourcendefinition und die anschließende Erweiterung legen. Geplant sind 22.000 Bohrmeter, die sowohl als Diamantbohrungen wie auch als Rückspülbohrungen niedergebracht werden sollen.

Die Arbeiten an der ersten Ressource zu den Storm-Lagerstätten nach dem kanadischen NI 43-101 Standard sind so weit fortgeschritten, dass Aston Bay im März oder April mit ihrer Veröffentlichung rechnet. Darüber hinaus sind die herausragenden Bohrungen aus dem Vorjahr eingehen, die u.a. auf der Thunder-Zone 48 Meter mit 3% Kupfer, auf Lightning Ridge 30,4 Meter mit 2,2% Kupfer und auf The Gap 1,5 Meter mit 4,4% Kupfer beinhalteten, Ausgangspunkte für die potenzielle Definition weiterer Ressourcen.

Die Exploration soll vor allem in Streichrichtung vorangetrieben werden

In diesem Jahr ist vorgesehen, die Exploration nach neuen hochgradigen Kupferzonen in Streichrichtung und unterhalb der bestehenden Kupferentdeckungen fortzusetzen. Unerforschte oder noch nicht genügend erforschte Zonen sind reichlich vorhanden, denn der Kupfergürtel erstreckt sich über eine Länge von über 100 Kilometer und schließt die Grundstücke Blizzard, Tornado und Tempest mit ein.

Für die bislang noch wenig erkundeten Gebieten Blizzard, Tornado und Tempest sind hochauflösende elektromagnetische Oberflächenuntersuchungen geplant. Fortgesetzt werden auch die für die Genehmigung des Projekts benötigten Umwelt-, Bergbau- und metallurgischen Studien, die bereits in Arbeit sind.

Mit ihren offenen Zonen bietet die bislang identifizierte Kupfermineralisierung auf Storm ein außergewöhnliches Potential. Vor den Geologen von American West und Aston Bay Holdings liegt ein 100 Kilometer langer weitgehend unerprobter Kupfergürtel. Er bietet ein beträchtliches Potential, die Ressource nach und nach zu erhöhen und qualitativ aufzuwerten.

Die mineralisierten Zonen sollen deutlich ausgeweitet werden

Zusätzlich zur potentiellen Erweiterung der Cyclone-Zone, die durch die Leitfähigkeitsanomalie bei Cyclone North nahegelegt wird, wurden drei unmittelbare Möglichkeiten für die Erweiterung und Hinzufügung neuer Mineralisierungszonen bei Storm definiert. Zu ihnen gehören auch die Grundstücke Thunder and Lightning Ridge, Cyclone North und The Gap.

Alle diese Lagerstätten enthalten hochgradige Kupfermineralisierungen, wie sie beispielsweise durch das Bohrloch ST23-03 auf Thunder mit 3,0% Kupfer über 48,6 eindrucksvoll belegt werden konnten. Die breiten Zonen wurden mit spätzeitlicher EM-Leitfähigkeit sowie durch lokalisierte, hochleitfähige EM-Anomalien im Stil eines Bullauges charakterisiert.

Eine Neuinterpretation der Induktionspolarisationsdaten hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen

Die EM-Anomalien, die bisher im Gebiet Storm erprobt wurden, weisen eine starke Korrelation mit der höhergradigen Mineralisierung mit mehr als 2,0% Kupfer auf. Eine kürzlich durchgeführte Überprüfung und Neuinterpretation der historischen Induktionspolarisationsdaten (IP) hat ebenfalls interessante Ergebnisse geliefert und zahlreiche Ziele für die potenzielle Entdeckung weiterer Kupfermineralisierungen definiert.

IP ist eine effektive geophysikalische Methode zur Erkennung von netzartig strukturierten und aderhaltigen Sulfiden. Die IP-Daten wurden mit einem Metallfaktor-Algorithmus neu bewertet, der die rohen Widerstands- und Leitfähigkeitsdaten filtert, um Gebiete zu definieren, die wahrscheinlich Metallsulfide, einschließlich der Kupfersulfide, enthalten, im Gegensatz zu anderen potentiellen IP-Quellen wie beispielsweise Ton oder Eisenoxide.

Von besonderem Interesse für die diesjährige Exploration ist eine neu definierte Anomalie, die sich unmittelbar südlich der Cyclone Zone auf der anderen Seite der Grabenverwerfung befindet. Die Anomalie wird auf einer tieferen stratigraphischen Ebene in rund 100-200 Meter Tiefe als Cyclone interpretiert und deckt ein Gebiet ab, das ungefähr die gleiche Größe hat wie die bekannte Cyclone-Mineralisierung. Hier wurden bislang noch keine Bohrungen niedergebracht, weshalb die Vermutung naheliegt, dass es sich um eine südliche, versetzte Erweiterung der Kupfermineralisierung Cyclone handeln könnte.

Viel Arbeit, noch mehr Potential

Die jüngsten Explorations- und Ressourcendefinitionsaktivitäten deuten darauf hin, dass Storm und die neuen Kupferentdeckungen nur ein kleiner Teil eines größeren, in Sedimenten enthaltenen Kupfermineralisierungssystems sind.

Eine hochgradige Kupfersulfidmineralisierung wurde auf einer stratigraphischen Ebene 200 m unterhalb der bekannten Kupferlagerstätten und an zahlreichen anderen Stellen entlang des 100 Kilometer langen Streichens des potentiellen Kupfergürtels gefunden. Es ist bezeichnend, dass in den neuen, tieferen Entdeckungen dieselbe hochgradige Kupfermineralisierung aus Chalkozit-Bornit-Chalkopyrit vorhanden ist wie in der umfangreichen oberflächennahen Mineralisierung.

Die Explorationsaktivitäten im Jahr 2024 werden deshalb darauf abzielen, die Ausdehnung der erkannten Mineralisierungen zu vergrößern und die detaillierten geophysikalischen Untersuchungen auf diese wenig erforschten Gebiete auszuweiten. Vor dem Hintergrund der Größe des Projekts und der Tatsache, dass viele Zonen noch gänzlich unerforscht sind, bieten sich Aston Bay Holdings und American West auch in 2024 reichlich Chancen, erneut herausragende Explorationserfolge zu vermelden.

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