Bislang war der Amazon-Gründer nur vereinzelt als Philanthrop in Erscheinung getreten. Doch nun will er mit seiner Frau obdachlosen Familien helfen und Vorschulen bauen.
Jeff Bezos ist der reichste Mann der Welt – und auch der erste, der die „Forbes“-Liste mit einem Vermögen von mehr als 100 Milliarden Dollar (Dollarkurs) anführt. Dem US-Wirtschaftsmagazin zufolge beträgt es 112 Milliarden Dollar. Einen Teil davon will der Amazon-Gründer nun für wohltätige Zwecke einsetzen: Gemeinsam mit seiner Frau MacKenzie hat Bezos angekündigt, die Stiftung „One Day Fund“ ins Leben zu rufen und sie mit zwei Milliarden Dollar auszustatten.
Mit der Stiftung will Bezos einerseits gemeinnützige Organisationen unterstützen, die obdachlosen Familien helfen, andererseits Vorschulen in benachteiligten Gemeinden aufbauen und betreiben.
Bislang war Bezos nur vereinzelt als Philanthrop in Erscheinung getreten, anders als beispielsweise Bill Gates, der gemeinsam mit seiner Frau Melinda die mit Abstand größte Privatstiftung der Welt betreibt, oder Warren Buffett, der versprochen hat, sein immenses Vermögen zum überwiegenden Teil für wohltätige Zwecke zu spenden, anstatt es an seine Kinder zu vererben.
Mit einer Stiftung seiner Familie setzte sich Bezos in der Vergangenheit bereits für Bildungsprojekte ein, die Mittel stammten jedoch zum großen Teil aus dem Vermögen seiner Eltern.
Im vergangenen Jahr hatte Bezos über Twitter angekündigt, sich stärker wohltätig engagieren zu wollen, und dabei nach Anregungen gefragt, wie er sein Vermögen dafür am besten einsetzen könnte. Vorgeschlagen wurde unter anderem die Unterstützung des Gesundheitssystems und Hilfe für verschuldete Studenten, aber auch die Finanzierung eines Leder-Fetisch-Museums in Chicago.
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