TOKIO (dpa-AFX) - Die bereits lange Reihe an prominenten Bitcoin-Kritikern ist um eine Person reicher. Am Donnerstag äußerte sich der Chef der japanischen Notenbank, Haruhiko Kuroda, zu der umstrittenen Kryptowährung. Der Bitcoin sei ein "Spekulationsobjekt", sagte der Notenbanker nach dem Zinsentscheid der Bank of Japan.
Der Bitcoin-Kurs, der in diesem Jahr um bis zu 1800 Prozent gestiegen war, wirke "abnormal hoch", sagte Kuroda. Ob es sich um eine Preisblase, also eine nicht nachhaltige Entwicklung handele, wollte Kuroda nicht bewerten. Der Bitcoin verhalte sich jedoch nicht wie ein normales Zahlungsmittel. Dies ist für viele Fachleute ein Grund, dem Bitcoin den Status einer Währung abzusprechen./bgf/tos/das
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.