Die Anleger jubeln über die weiterhin lockere Geldpolitik der japanischen Notenbank. Der Dax schließt leicht im Plus. Alle Blicke richten sich nun auf den anstehenden Zinsentscheid in den USA.
Die Hoffnung auf eine anhaltend lockere Geldpolitik rund um den Globus hat am Mittwoch auch dem deutschen Aktienmarkt geholfen. Der Leitindex Dax gewann bis zum Handelsschluss 0,41 Prozent auf 10.436 Punkte. Zwischenzeitlich gewann der Dax sogar mehr als einen Prozent und überschritt die Marke von 10.500 Punkten. Sein zwischenzeitliches Hoch konnte er aber nicht über die Ziellinie retten.
Am Morgen hatte die japanische Notenbank ihren geldpolitischen Spielraum erweitert, um das maue Wirtschaftswachstum im Land anzukurbeln. Das kam bei den Anlegern gut an und schürte die Erwartung, dass auch die US-Notenbank Fed am Abend bei ihrer lockeren Geldpolitik bleibt.
Nun richten sich die Blicke also nach Washington. Die Entscheidung der Fed wird zwar mit Spannung erwartet, doch kaum ein Beobachter rechnet damit, dass sie die Zinsen anhebt – zu schlecht waren die letzten Konjunkturdaten ausgefallen. Damit bliebe es beim aktuell niedrigen Niveau von 0,25 bis 0,50 Prozent. Die niedrigen Zinsen treiben seit Jahren viele Anleger in ein Engagement am Aktienmarkt.
Kleinere Gewinne verbuchte vor diesem Hintergrund auch der MDax: Der Index der mittelgroßen deutschen Unternehmen rückte um 0,07 Prozent auf 21.247 Punkte vor. Der Technologiewerte-Index TecDax stieg um 0,26 Prozent auf 1778 Zähler.
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