Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt.
Donnerstag, 02.06.2022 15:27 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 932

Jamie Dimons Sturmwarnung: DAX & Co.: Da hat die "JPMorgan-Nuss schön meine Performance zerrissen"

Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt. © typhoonski / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

Foto: Boris Roessler - dpa

JPMorgan-Chef Jamie Dimon hat vor einem Hurrikan gewarnt, der auf die Weltwirtschaft zukäme. Die US-Märkte ließ die Aussage nicht kalt und auch beim DAX hinterlässt sie Spuren. Erholung vertagt? Das sagen w:o-User!

Im Moment blicke man in Frankfurt auf die Wall Street und die Bereitschaft der Anleger dort, ob die jüngst erlangten Kursgewinne verteidigt werden können. "Die Gretchenfrage lautet, ob die Kurskorrektur bereits eine leichte Rezession einpreist oder ob da noch mehr kommt. Eine solche kann mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen werden", schreibt Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC-Markets, in seinem heutigen Newsletter. Mit dieser Gretchenfrage beschäftigt sich auch die w:o-Community:

Tubs66: Wenn die ‚JP-Nuss‘ nicht gesprochen hätte, möchte ich wetten, stünden die Märkte – der Anlauf war ja da – viel höher. Danke! Ich sage nur: schön meine Performance zerrissen. Wie zu den besten Zeiten von Trump. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass die Rechnung doch beinahe aufgegangen wäre. Der US-Markt bleibt schwierig. Ich bin nach wie vor auf Erholung aus. Aber das muss grüner werden. Dann sehen wir weiter. Scheitern die Indizes diese Woche und werden rot, streichele ich wieder das Bärenfell.

Klampar100: Die technische Erholung der vergangenen Tage ist irgendwann beendet. Das hätte jeden Tag passieren können – gestern oder morgen. Jedenfalls müssen die Indizes mindestens nochmal an die Jahrestiefs. Die enorme Inflation ist nicht eingepreist.

Kappleraridistan: Mit Blick auf die Märkte bin ich etwas neutraler. Sollte definitiv diese Woche oder Anfang nächster Woche wieder hochgehen. Zumindest die kleine Rallye gebe ich noch nicht auf.

D-Haendler: Die vergangenen Jahre hat die FED sehr wohl oft Rücksicht auf die Aktienmärkte genommen. Aber nun muss sie die Wirtschaft ja geradezu etwas drosseln. Und da könnten nach 15 Jahren sehr stark gestiegene Aktien schon mal eine etwas längere Delle bekommen – mindestens so lange bis die Teuerung sich zumindest auf vier Prozent halbiert hat.

Bis zum nächsten Börsengeflüster!

Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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