Indus-Aktie mit Kursverlusten

Der Anteilsschein von Indus (Indus-Aktie) notiert am Dienstag leichter. Das Papier notiert gegenwärtig bei 30,10 Euro.

Für der Anteilsschein von Indus steht gegenwärtig ein Verlust von 3,53 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,10 Euro. Derzeit zahlen Käufer an der Börse für das Wertpapier 30,10 Euro. Die Indus-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 11.889 Punkten. Der SDAX liegt zur Stunde damit um 2,24 Prozent im Minus. Heute ist das Wertpapier von Indus zum Preis von 30,10 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 31,45 Euro. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Indus aktuell noch weit entfernt. Am 9. Juni 2010 ging das Papier zu einem Preis von 14,65 Euro aus dem Handel – das sind 51,33 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Indus

INDUS ist eine deutsche Holding AG, die sich auf den Erwerb mittelständischer Unternehmen aus der Produktionsindustrie spezialisiert hat. Unter dem Dach der Holding agieren zahlreiche kleinere und mittlere Unternehmen. Sie werden von INDUS in der Vermarktung ihrer Leistungen und Produkte unterstützt. Bei einem Umsatz von 1,74 Mrd. Euro erwirtschaftete Indus zuletzt einen Jahresüberschuss von 59,5 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. August 2020 geplant.

So steht's um die Konkurrenz

	Indus	Aurelius Equity Opportunities & CO KGaA	AdCapital	Deutsche Beteiligungs AG	ERWE Immobilien
Kurs	30,10	18,10 €	1,30 €	30,55 €	3,50 €
Performance	3,53	-0,66%	-8,45%	-4,23%	-1,69%
Marktkap.	743 Mio. €	553 Mio. €	18,2 Mio. €	459 Mio. €	58,0 Mio. €

So sehen Analysten die Indus-Aktie

Der Anteilsschein von Indus wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Independent Research hat Indus Holding nach Quartalszahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel aber von 32 auf 35 Euro angehoben. Die Kennziffern der Beteiligungsgesellschaft hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Markus Armer in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der Tiefpunkt der operativen Entwicklung dürfte im zweiten Quartal erreicht werden. Für das zweite Halbjahr rechnet der Experte mit einer Erholung. Das neutrale Votum begründete er mit dem moderaten Aufwärtspotenzial für die Aktie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.