Euro-Banknoten in einem Portemonnaie (Symbolbild).
Montag, 23.05.2022 14:18 von | Aufrufe: 2938

IG BAU und Innung sprechen über neuen Mindestlohn für Gebäudereiniger

Euro-Banknoten in einem Portemonnaie (Symbolbild). pexels.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Handwerksbranche der Gebäudereinigung haben die Tarifpartner am Montag Verhandlungen über einen neuen Mindestlohn aufgenommen. Die IG BAU will den bisherigen Abstand zum gesetzlichen Mindestlohn auch nach dem 1. Oktober 2022 erhalten, wenn die bundesweite Untergrenze auf 12,00 Euro pro Stunde erhöht werden soll. Daraus ergäbe sich eine Lohnsteigerung von rund 19 Prozent auf dann 13,73 Euro. Der tarifliche Mindestlohn ist in der Branche sehr wichtig, weil rund 500 000 der 700 000 Beschäftigten diesen erhalten.

Die Bundesinnung hatte auf die zahlreichen Belastungen hingewiesen, denen die Firmen wie auch ihre Auftraggeber ausgesetzt seien. Die Lohnforderung der IG BAU sei weder sinnvoll noch realitätsnah. Man erwarte intensive Gespräche, hatte Verhandlungsführer Christian Kloevekorn vor den Verhandlungen erklärt. Mit einem Abschluss wurde am Montag nicht gerechnet, zumal bereits ein zweiter Verhandlungstermin für den 2. Juni erneut in Frankfurt angesetzt ist./ceb/DP/stw


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