Kein Wunder, dass das Stresslevel in deutschen Büros steigt: Von Bewerbern wird immer mehr erwartet - Reisebereitschaft und Wochenendarbeit inklusive.
Geht nicht, gibt es nicht mehr: "Ich kenn mich mit Computern nicht so gut aus", "ich bin nicht sonderlich technikaffin", "am Wochenende habe ich frei und arbeite nicht" sind alles Sätze, die offenbar der Vergangenheit angehören. Zumindest, wenn man dem aktuellen Randstad-ifo-flexindex glaubt, für den vierteljährlich rund 1000 Personalleiter aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor befragt werden.
Eigentlich geht es bei der Befragung um Flexibilisierungsmaßnahmen in Unternehmen: Gibt es Home-Office, Teilzeit, Arbeitszeitkonten und wie sieht es mit Überstunden im Betrieb aus. Doch es gibt auch jeweils verschiedene Sonderfragen zu Personalthemen.
Im 3. Quartal 2015 wurden im Rahmen der Sonderfragen die Personalleiter befragt, wie sich die Anforderungen an die Mitarbeiter in den vergangenen Jahren geändert haben und ob ihr Unternehmen Schwierigkeiten bei der Azubirekrutierung hat.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Erwartungen der Unternehmen an ihre Mitarbeiter auf breiter Front gestiegen sind. Besonders im Bereich IT wird ein sicherer Umgang der Beschäftigten mit Informations- und Kommunikationstechnologien verlangt. Zudem ist im Job mehr Flexibilität gefragt als noch vor fünf Jahren.
Da braucht sich niemand wundern, dass vor ein paar Tagen 42 Prozent der Deutschen sagten, dass ihre Arbeitsbelastung in den vergangenen Jahren zugenommen habe und sie unter Stress leiden.
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