Beach Inspector bewertet Tausende Strände weltweit. Nun machen die Gründer den Exit – das Reiseportal Holiday Check übernimmt das Start-up..
Wie oft buchen Urlauber Ferien am Strand und sind dann enttäuscht, wenn sie mehr Steine als Sand, Müll und Quallen im Wasser vorfinden? Das Berliner Start-up Beach Inspector wollte dem vorbeugen – zumal die Geschmäcker verschieden sind. Der eine mag es am Strand trubelig, der andere einsam. Seit 2015 hat Beach Inspector Prüfer losgeschickt, die inzwischen mehr als 1500 Strände weltweit in 40 Urlaubsregionen nach 120 Kriterien gecheckt haben.
Die Sand- und Wasserqualität spielt dabei genauso eine Rolle, wie die Kinderfreundlichkeit, die Zahl der Parkplätze und Toiletten und das Risiko, auf Haie oder Quallen zu treffen. Fotos und Videos geben Einblicke selbst auf die entlegensten Strände. Auch der Flirtfaktor wird bewertet. Immerhin geht jede zweite Reise der Deutschen ans Meer laut „ADAC Reise-Monitor“. Weltweit gibt es etwa 700 Millionen Strand-Urlauber pro Jahr.Nun hat das Reisebewertungs- und Buchungsportal Holiday Check das Start-up Beach Inspector übernommen. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Es war ein Flirt mit über mehrere Jahre“, so Kai Schäfer, Gründer und CEO von Beach Inspector gegenüber dem Handelsblatt. „Wir können uns keinen passenderen Partner vorstellen.“ „Unsere Vision ist es, das urlauberfreundlichste Unternehmen der Welt zu werden. Das Thema Strände gehört auf unseren Plattformen zu den meist gesuchten und geklickten“, sagt Christoph Ludmann, CEO von Holiday Check. Das Unternehmen ist eine Tochter der HolidayCheck Group, wurde im Jahr 2003 gegründet und hat seinen Sitz im schweizerischen Bottighofen. Auf dem Portal finden sich mehr als 8,8 Millionen Hotelbewertungen, ein eigenes Online-Reisebüro sowie die Angebote von mehr als 100 Reiseveranstaltern.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.