BERLIN (dpa-AFX) - Der Kochboxenversender Hellofresh
In der Vergangenheit hatten Analysten die Zahl der aktiven Kunden als einen Parameter für das Wachstum bei Hellofresh gesehen. Dabei werden alle Konsumenten erfasst, die in den letzten drei Monaten mindestens eine Kochbox kostenlos, rabattiert oder zum vollen Preis bestellt haben. "Wir werden unsere aktiven Kunden ab dem ersten Quartal 2024 nicht mehr vierteljährlich veröffentlichen", sagte Finanzchef Christian Gärtner vergangene Woche. Der Manager verwies stattdessen darauf, dass die Zahl der Bestellungen, der durchschnittliche Bestellwert (AOV) und der Umsatz "deutlich bessere" Kennziffern seien.
Vergangene Woche hatten Konzernchef Dominik Richter und Gärtner vorläufige Zahlen bekannt gegeben, diese wurden am Freitag bestätigt. Zudem hatten sie ihre Mittelfristziele zurückgezogen; das bisher für 2025 gesetzte operative Margenziel dürfte erst langfristig greifbar sein. Die Hellofresh-Aktie hatte daraufhin fast die Hälfte ihres Wertes verloren. Analysten monierten, dass die Glaubwürdigkeit des Managements beschädigt worden sei. Dem will Hellofresh entgegenwirken und künftig Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) für seine Kochboxen und Fertigmahlzeiten ausweisen./ngu/jha/
Kurzfristig positionieren in HelloFresh SE | ||
HS40RW
| Ask: 0,77 | Hebel: 4,16 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.