Symbolische Münzen der Kryptowährungen Litecoin, Ethereum, Bitcoin und Ripple.
Montag, 28.03.2022 15:50 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 824

Günstige Wertpapierkredite : Bitcoin: Kurssprung dank Bank of Japan – Was der Yen damit zu tun hat

Symbolische Münzen der Kryptowährungen Litecoin, Ethereum, Bitcoin und Ripple. pixabay.com

Foto: Aaron Olson - Pixabay

Auftrieb hat dem Bitcoin die japanische Notenbank gegeben, die an ihrer lockeren Geldpolitik festhält. Anleger und Investoren greifen beim schwächelnden Yen zu und investieren in für sie interessante Märkte wie Kryptos.

Während die US-Notenbank, die Fed, den Leitzins erstmals seit Ende 2018 erhöht hat, will die Bank of Japan einen Zinsanstieg um jeden Preis vermeiden. Die japanische Notenbank kündigte an, "unlimitierte Mengen von zehnjährigen japanischen Staatsanleihen für einen Zins von 0,25 zu kaufen, um einen Anstieg der Renditen über diese Zielmarke zu verhindern", schreibt Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, in einer Markteinschätzung.

Infolgedessen verlor die japanische Währung gegenüber der US-amerikanischen weiter an Wert. "Der US-Dollar ist gegenüber dem Yen in Erwartung dieses Schrittes in den vergangenen zwölf Handelstagen bereits um sechs Prozent gestiegen", so Stanzl weiter. Für einen US-Dollar bekommt man mittlerweile circa 124 Yen. Das nutzten Anleger und große Hedgefonds aus. Sie können sich laut des Marktexperten sicher sein, künftig weiterhin günstige Wertpapierkredite in Yen aufnehmen zu können, um sie dann etwa am amerikanischen Aktienmarkt anzulegen. Der Bitcoin verteuerte sich im Zuge der weiteren Währungsabwertung um circa sechs Prozent auf über 47.000 US-Dollar je Coin.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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