AALEN (dpa-AFX) - Der Autozulieferer SHW hat erneut einen herben Gewinnrückgang verbucht. Die Erlöse brachen in den ersten neun Monaten des Jahres um rund 20 Prozent auf 9,9 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen aus Aalen (Ostalbkreis) am Mittwoch mitteilte. Als Grund nannte der Konzern etwa hohe Abschreibungen für Produktionsanlagen sowie den Dieselskandal der Autobranche. Das Geschäft mit dem Großkunden Volkswagen (VW Aktie) schrumpfte zuletzt.
Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf rund 312 Millionen Euro. Man habe aber den Rückstand bereits reduziert, sagte ein Sprecher. "Es droht in keinster Weise Gefahr, in die Verlustzone zu geraten. Was die Marge betrifft, sind wir sogar signifikant besser geworden."
Der Konzern verwies auf einen neuen Großauftrag in Höhe von 100 Millionen Euro. SHW liefere dabei elektrische Achsgetriebepumpen an den weltweit führenden Hersteller vollelektrischer Autos. Die Produktion soll mindestens fünf Jahre laufen.
Der Pumpenspezialist rechnet für 2016 weiter mit einem Umsatz zwischen 410 und 430 Millionen Euro. SHW hatte erst im Juli die Prognose für das Jahr gesenkt. Das Unternehmen beschäftigt rund 1250 Mitarbeiter./poi/DP/stb
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