General Standard | HanseYachts: Rekord 9 Monate

Freitag, 29.05.2020 08:41 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 169

Wie der 3-Monatszeitraum des dritten Quartals ist auch ein neunmonatiger Vergleich der Ertragslage am Ende des dritten Quartals 2019/2020 durch die erstmalige Einbeziehung von Privilège und dem Beginn des Lockdown nur eingeschränkt mit dem Vorjahreszeitraum möglich.

In den ersten neun Monaten 2019/2020 reduzierte sich die Gesamtleistung (Umsatzerlöse, Bestandsveränderung, aktivierte Eigenleistungen) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8,0 % auf 100,7 Mio. Euro (9 Monate 2018/2019: 109,5 Mio. Euro). Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen mit 1,6 Mio. Euro über dem Vorjahresvergleichszeitraum von 1,3 Mio. Euro. Bei einem Materialaufwand von 56,5 Mio. Euro war die Materialaufwandsquote von 56,1 % im Verhältnis zur Gesamtleistung um 1,0 %-Punkte besser als in der vergleichbaren Vorjahresperiode (62,5 Mio. Euro bzw. 57,1%). Die Personalaufwendungen in Höhe von 31,3 Mio. Euro sind gegenüber dem vergleichbaren Vorjahr absolut um 1,3 Mio. Euro und in Relation zur höheren Gesamtleistung um 3,6 % gestiegen. Darin enthalten sind 2,3 Mio. Euro Personalaufwand bei Privilège. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren mit 16,5 Mio. Euro gegenüber der Vorjahresperiode um 2,1 Mio. Euro deutlich höher. Diese Erhöhung wurde ebenfalls im Wesentlichen durch die Privilège verursacht.

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Das EBITDA verschlechterte sich in den ersten neun Monaten 2019/2020 auf -2,0 Mio. Euro (9 Monate 2018/2019: +3,8 Mio. Euro). Die Abschreibungen betrugen per 31. März 2020 4,9 Mio. Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich um 0,4 Mio. Euro auf -1,0 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Ertragsteuern betrug das Konzernergebnis -7,5 Mio. Euro (9 Monate 2018/2019: -1,7 Mio. Euro). Die Ergebnisse der HanseYachts AG im gleichen Konsolidierungskreis wie im Vorjahr waren bis Ende März nahezu im Rahmen der intern geplanten Ergebnisse. Die Anlaufverluste der erstmalig konsolidierten Privilège betrugen im 9-Monatszeitraum 3,3 Mio. Euro (ohne innerkonzernliche Verrechnungen). Die Ergebnisverschlechterung in Höhe von -5,8 Mio. Euro ist somit insbesondere die Folge der geplanten Integration der französischen Tochtergesellschaft Privilège Marine SAS, spiegelt aber auch die ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie wider.

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