Ganz überzeugen kann Goldman Sachs bei den Zahlen für das vierte Quartal 2021 nicht. Der Gewinn blieb unter den Erwartungen, der Umsatz leicht darüber. Die Aktie fällt vorbörslich.
Die US-Investment Banker weisen für das vierte Quartal des letzten Jahres einen Gewinn je Aktie von 10,81 US-Dollar aus. Der Umsatz belief sich auf 12,64 Milliarden US-Dollar.
Die Wall Street-Analysten hatten aber einen Gewinn je Aktie von 11,73 US-Dollar statt 10,81 US-Dollar erwartet. Beim Umsatz lagen die Schätzungen mit 12,08 Milliarden US-Dollar unter dem tatsächlichen Ergebnis für das vierte Quartal (12,64 Milliarden US-Dollar).
Laut den Goldmännern trugen die Abteilungen Investment Banking und Consumer & Wealth Management im Jahresvergleich zu Umsatzsteigerungen bei. Dagegen machten die Sparten Global Markets und Asset Management weniger Umsatz.
Kurzer Rückblick: Die US-Großbank hatte im Oktober des letzten Jahres ihren Gewinn enorm verbessert. Kaum jemand im Markt hatte mit dieser Steigerung gerechnet: Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal auf 5,28 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahresvergleichszeitraum stand der Gewinn bei „nur“ 3,23 Milliarden US-Dollar. Pro Aktie wurden 14,93 US-Dollar verdient (8,98 US-Dollar im Vorjahr).
JPMorgan hatte im letzten Oktober das Kursziel für Goldman Sachs nach den Zahlen für das dritte Quartal von 458 auf 460 US-Dollar erhöht. Die Einstufung bleib auf "Overweight". Damals hob Analyst Kian Abouhossein seine Gewinnschätzungen an.
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